Auch, wenn unsere Kinder mehr oder weniger aus der Babytrage-Zeit raus sind, so kann Jonas mit seinen 13 Kilogramm zumindest noch auf dem Rücken transportiert werden. Er liebt Pferde und setzt sich deswegen auch gern mal auf unseren Rücken 😉 – ob zum Treppe hochtragen oder einfach zwischendurch im Spiel. Mit der neuen LIMAS Plus unseres neuen Kunden LIMAS geht das besonders gut. Und das Beste: Sie ist ratzfatz angelegt. Sie eignet sich vor allem auch für längere Fußmärsche, wenn Jonas nicht mehr laufen kann und schlapp macht (er hasst nämlich Buggys).

Meine persönliche Trageerfahrung

In den ersten Monaten (bis zu einem Jahr) habe ich beide Kinder oft und gern in einer Babytrage herumgeschleppt. Unseren Ältesten sogar noch häufiger. Fast täglich war die Babytrage im Einsatz. Und sie wirkte Wunder: Sobald Leo meine Wärme und meinen Herzschlag spürte, ließ er sich schnell beruhigen. Der Vorteil für mich: Ich hatte beide Hände frei und konnte somit meinen alltäglichen Arbeiten nachgehen. Mit Leo saß ich auch oft am Schreibtisch – er schlafend in der Babytrage – ich tippend am Rechner (vielleicht hat ihn das eintönige Geräusch zusätzlich beruhigt 😉 ). Jonas hingegen ließ sich in der Anfangszeit öfter in seinen Stubenwagen ablegen. Nach 5-6 Wochen begann aber die Phase, in der er wieder mehr Nähe brauchte und so zögerte ich nicht lange und nahm ihn in die Babytrage. Säuglinge sind von Natur aus Traglinge. Sie fühlen sich am Sichersten ganz nah bei Mama oder Papa. Das ist ihr Überlebensinstinkt, den die Menschen aus verhaltenspsychologischer Sicht von Anfang an in sich tragen. Deswegen schreien Babys oft, wenn sie abgelegt werden und ihnen damit die Wärme ihrer Bezugsperson fehlt. Das Tragen stärkt nicht nur die Bindung zwischen Eltern und Baby, sondern hat auch noch viele andere Vorteile. Mehr dazu lest ihr im Hebammenwissen.

Praktische und ergonomische Tragehilfe

Als ich letzte Woche erstmals die LIMAS Plus auspackte, merkte ich schnell: Der türkisfarbene Tragetuchstoff aus 100 Prozent Biobaumwolle ist sehr weich und fühlt sich besonders hochwertig an. Es handelt sich bei den LIMAS-Babytragen um so genannte Kombitragen, das heißt sie sind Komforttrage und Tragetuch in einem. Genau das Richtige für den perfekten Tragekomfort. Durch die gepolsterten Schulterträger und den breiten Hüftgurt verteilt sich das Gewicht des Kindes gleichmäßig. Ich habe zunächst den Hüftgurt verschlossen, dann Jonas so platziert, dass ich ihn zusammen mit der Trage auf dem Rücken positionieren konnte. Anschließend habe ich die Schulterträger vorne gekreuzt und über der Hüfte zugebunden. Meine Befürchtung, die Träger könnten zu lang sein, hat sich nicht bestätigt. Hier findet ihr die genaue Anleitung, wie ihr euer Kind auf dem Rücken tragt!

Spaziergang mit der LIMAS Plus

Unser erster Spaziergang mit der LIMAS Plus klappte gut. Trotz der 13 Kg auf meinem Rücken empfand ich das Gewicht nach einer knappen Stunde nicht als belastend. Ich hatte ein angenehmes Tragegefühl durch die breiten, gepolsterten Schulterträger.

Und Jonas? Auch er schien äußerst zufrieden. Ich glaube, er freute sich, dass er jetzt auch draußen mal mit Mama Pferd und Reiter spielen zu durfte 😉 .

Welche Erfahrungen konntet ihr mit euren Tragehilfen machen?