Daniel Kunkel bietet seit über 18 Jahren professionelle Gestaltung von Medien im Bereich Print und Digital an. Mittlerweile ist er seit 2017 für blattertPR im Einsatz. In dieser Zeit haben wir einige Projekte mit ihm umgesetzt, wie z.B. die deutsche Website von Rollplay oder unsere eigene. Was ihm an unserer Zusammenarbeit gefällt, was alles hinter der Entwicklung einer Website steckt und wie sich seine Arbeit durch Corona verändert hat, erzählt Daniel in unserer heutigen 3-Fragen-Reihe:

1. Was gefällt dir an der Zusammenarbeit mit blattertPR besonders gut?

Die Arbeit mit blattertPR macht mir immer viel Spaß, da alle Kolleginnen so gut gelaunt sind – das steckt an 😉 Man spürt die Leidenschaft. Es macht Freude mit so positiv gestimmten und motivierten Menschen zusammenzuarbeiten. Neben der Stimmung ist aber auch die Projektabwicklung klar organisiert. Professionelle und unkomplizierte Briefings mit einer freundlichen Absprache machen die Zusammenarbeit für mich so Besonders.

 

2. Wie hat sich deine Arbeit durch Corona verändert?

Eine positive Entwicklung ist, dass die Abstimmungen mit meinen Kunden effizienter geworden sind, da Online-Meetings zum Standard wurden. Das erspart mir eine Menge Fahrzeit und nervenaufreibende Staus. Aber genau hier liegt auch eine große Veränderung, die mir nicht gefällt. Der persönliche Kontakt fehlt und auch die meisten Events wurden abgesagt, die ich zum persönlichen Netzwerken brauche. Glücklicherweise kann ich dennoch einen Zuwachs an Kunden verzeichnen. Denn wegen Corona wollen viel mehr Unternehmen und Personen ihre Online-Sichtbarkeit erweitern. Es ist schön in so einer Lage dabei helfen zu können.

 

3. Welche Arbeitsschritte benötigt die Entwicklung einer zielgruppengerechten Website für einen neuen Kunden?

Zunächst muss klar sein, welcher Engpass für welche Zielgruppe von der neuen Website des Kunden gelöst werden soll. Idealerweise wird dazu ein Customer Avatar mit demographischen und psychographischen Merkmalen mit dem Kunden erstellt. Anschließend mache ich mich an das Ausarbeiten einer Kernbotschaft, die sofort eine klare Lösung für das Problem der Zielgruppe verspricht und beginne die Keyword-Recherche. Das bedeutet herauszufinden, welche Begriffe von der Zielgruppe in Google eingegeben werden und welche ähnlichen Begriffe und Probleme gesucht werden.

Erst jetzt kann ich mit der Kreation des Webdesigns beginnen. Das Design basiert auf den gewonnenen Erkenntnissen darüber, was den Besucher überzeugt und zur gewünschten Zielhandlung motiviert. Hierbei wird natürlich auch das Corporate Design des Unternehmens berücksichtigt. Ein gutes Webdesign schafft Vertrauen und generiert neue Kunden. Dieses Webdesign muss nun programmiert werden unter der Berücksichtigung der definierten Suchbegriffe. Außerdem sollten immer Analyse-Tools integriert werden, um langfristig wichtige Kennzahlen zu beobachten. Nur so lässt sich der Fortschritt einer Marketing-Maßnahme bewerten.

Ein Webauftritt sollte niemals wie ein Katalog als „fertig“ abgestempelt werden. Langfristige Betreuung, Auswertung und Beratung für weitere Schritte im Online-Marketing gehören auch nach der Erstellung und Programmierung der Website dazu. Nur so kann sichergestellt werden, dass ein Webauftritt auch langfristig für mehr Umsatz im Unternehmen sorgt.