Auch in der PR ist es wichtig, sich permanent weiterzubilden. Nur so bleiben wir am Puls der Zeit. Gerade im digitalen Bereich hat sich in den letzten Jahren einiges getan!

Hier kommen meine TOP 5 persönlichen Gründe:

1) Gehe mit der Zeit und beschäftige dich mit aktuellen (digitalen) Trends! Auch wenn du schon jahrelang in der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit tätig bist, heißt das nicht, dass du dich auf deiner Expertise und deinen Fähigkeiten ausruhen kannst. Die PR ist eine besonders schnelllebige Branche. Was im letzten Jahr noch „ansagt“ war, kann dieses Jahr schon wieder ganz anders aussehen (Facebook vs. TikTok). Das hat sich vor allem in der Coronazeit gezeigt, als es für alle Unternehmen hieß – umdenken und digitale Strategien anpassen. Das merken wir unter anderem an der Relevanz des Influencer Marketings, das seit einigen Jahren zum festen Bestandteil unserer Dienstleistungen geworden ist. Deswegen: Beschäftige dich mit allen Kommunikationskanälen, die für deine Zielgruppe relevant sind und wähle ein Seminar, das zu dir und deinen Aufgaben passt!

2) Das Seminar soll dich beruflich weiterbringen! Du schreibst seit neuestem fürs Web, obwohl du zuvor ausschließlich Pressemitteilungen und Broschüren-Texte verfasst hast? Dann solltest du nach einem Anbieter wie z.B. der DPRG schauen, der sich darauf spezialisiert hat. Denn Online-Texte haben einen anderen Anspruch als klassische Pressemitteilungen. Da gibt’s einiges zu beachten in Punkto Aufhänger (du schreibst aus Sicht potenzieller Kund:innen, nicht aus Sicht des Unternehmens), SEO (Search Engine Optimization) und Keyworddichte (welche Schlüsselworte sind wichtig und werden häufig gesucht). Ähnlich verhält es sich, wenn du z.B. zusätzliche Aufgaben übernehmen sollst – ob Influencer Relations oder Social Media. Über kursfinder.de findest du sowohl Präsenzseminare als auch Webinare, die zu dir passen!

3) Erweitere deine Kompetenzen und blicke über den Tellerrand! Auch wenn du tagtäglich mit Journalisten zu tun hast und netzwerkst, so ist es hin und wieder angebracht, Input von außen zu bekommen. Warum reagiert Journalist xy nicht auf meine Pressemitteilung? Warum kommen meine Postings nicht beim Leser an? Beschäftige dich mit neuen sozialen Netzwerken, tauche in die Welt von Instagram und Co. ein, anstatt dich ausschließlich zu belesen. Auch hier gilt wie so oft im Berufsleben: Learning by doing! Expert:innen können dir hilfreiche Tipps geben, ausprobieren musst du es am Ende selbst und das Gelernte in der Praxis anwenden.

4) Hebe dich vom Wettbewerb ab! Wir als moderne Kommunikationsagentur bieten seit mehr als 10 Jahren internationalen Unternehmen sowohl klassische Pressearbeit als auch Social Media Content- und Community-Management an. Vor fast ebenso langer Zeit ist auch Influencer Marketing dazu gekommen, verstärkt in der Coronazeit. Um meine Fähigkeiten zu untermauern, habe ich kürzlich einen IHK zertifizierten Kurs über die Marketing Fernakademie zum Influencer Marketing Manager absolviert. Interessant war für mich vor allem das Lernheft „Internetrecht“, um den rechtlichen Background noch zu vertiefen. Das Praktische: Alles lief online ab, was wunderbar mit meiner Selbstständigkeit und Familie vereinbar war!

5) Nachhaltig weiterbilden! Wir bieten unseren Mitarbeiter:innen regelmäßig Weiterbildungen sowohl intern als auch extern an. Sei es in Sachen Bildbearbeitung, Telefoncoaching, WordPress oder Konzept & Strategie. Es ist uns wichtig, dass die Mitarbeiter:innen in alle wichtigen Bereiche eines PR-Beraters involviert werden und mit ihren Fähigkeiten wachsen.

Fazit

Egal wie lange du schon in deinem Job als PR-Berater:in arbeitest: Weiterbildung im Bereich Presse- und Öffentlichkeitsarbeit lohnt sich, denn gerade die digitale Welt ist im stetigen Wandel. Investitionen lohnen sich sowohl für Arbeitgeber als auch für Arbeitnehmer. Denn nur, wer in seine Mitarbeiter investiert, kann sie auch adäquat fördern! Und für Miriam und mich gilt: Am Puls der Zeit bleiben, aktuelle Kommunikationskanäle nutzen und Chancen in diesem Bereich wahrnehmen!