Best Practice: User Generated Content

Im Social Media Marketing ist nichts authentischer als User Generated Content. Aber was bedeutet das eigentlich? Das sind Inhalte, die nicht von Unternehmen oder Influencern kommen, sondern Beiträge direkt aus der Community. Warum wir dieses Content-Format regelmäßig einsetzen und was es bringt, erklären wir euch hier:

Warum User Generated Content?

Das sind die Vorteile:

• Reichweite & Aufmerksamkeit: Wie viele Unternehmen in den letzten Jahren auf Facebook und Instagram feststellen mussten, sinkt die Reichweite immer mehr. Das liegt an den Algorithmen, bei denen Unternehmen gegenüber Freunden immer schlechter geranked werden. Um dem entgegenzuwirken kann es helfen, Privatpersonen dazu zu animieren, ihre Erfahrungen mit der Marke zu posten – das wirkt sich positiv auf die Engagement Rate aus
• Vertrauen in die Marke: Heutzutage vertrauen Konsumenten mehr auf die Empfehlung von Freunden und Bekannten als auf herkömmliche Werbung. Dadurch kann die Kaufentscheidung beeinflusst werden.
• Bindung der Community: Menschen lieben das soziale und interagieren mit dem Content auf Social Media – hier können sie beides tun!
• Kein Budget erforderlich: Da die User ihren Content freiwillig zur Verfügung stellen, müssen Unternehmen hier keine Aufwandsentschädigung zahlen.

Wie wir die User motivieren

Für unseren Kunden SmartGames nutzen wir schon lange dieses Content-Format! Erst im April haben wir  eine sogenannte „Lernspieltester“-Kampagne mit der Neuheit Raupen Rabauken ab fünf Jahren umgesetzt. Den Aufruf zum Mitmachen haben wir über den SmartGames-Blog sowie die Facebook und Instagram-Kanäle gestartet. Um mitzumachen, sollten die Teilnehmer den Post liken, dem Kanal folgen und kommentieren, was das Besondere an dem Spiel ist. Um das herauszufinden, mussten sich die Follower die Beschreibung im Blogpost anschauen. Somit hatten wir Gewissheit, dass die User auch an der Aktion interessiert sind und nicht einfach nur etwas gewinnen wollen. Die Aktion haben wir eine Woche laufen lassen und dann die Gewinner auf Facebook und Instagram ausgewählt. Diese durften das Spiel jeweils 2-3 Wochen testen und haben uns anschließend ihr Feedback sowie Bild- und Videomaterial zugeschickt.

Diesen Content haben wir gesammelt und ausgewertet. Neben einem fundierten Feedback zu dem Spiel unseres Kunden, konnten wir außerdem passende Zitate aus den Texten ziehen, die wir wiederum für den Blog und auch für eine kleine Zitate-Reihe auf Instagram und Facebook einspielen konnten. Wichtig ist hier natürlich vorher das Einverständnis einzuholen, dass die Zitate und die Bilder verwendet werden dürfen!

Hier zwei Beispiele:

Fazit
Gerade in Bezug auf Authentizität und die Nähe zur Community ist diese Form des Content-Mixes für uns nicht mehr wegzudenken. Auch ungeplanter Content, der über das Taggen in Stories und Beiträgen reinkommt, ist wichtig zu teilen. So zeigt man als Unternehmen, dass uns die Community am Herzen liegt. Gleichzeitig gewinnt SmartGames neue Follower und die Community entdeckt vielleicht noch ein neues Produkt, dass es noch nicht auf dem Schirm hatte. Alles in allem: Die richtige Mischung macht’s!

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