Was macht eigentlich einen guten Gesprächspartner aus? Und wie dringe ich telefonisch am besten zu Journalisten durch? Das sind nur ein paar der Fragen, mit denen wir, Fabian und Angela, ins Telefoncoaching von Wolfgang Klauke von Klauke PR gegangen sind. Doch auch wenn die richtige Strategie und der angemessene Ton am Apparat im Mittelpunkt stehen, beginnen wir zunächst mit den Grundlagen von Public Relations.

Um die Grundlagen kommt man nicht herum

Anhand einer Präsentation stellt Herr Klauke uns viele Basics vor, denen wir häufig in der Praxis schon begegnet sind, ohne, dass es uns wirklich bewusst war. Wir sprechen über konzeptionelle und strategische PR-Kommunikation sowie die Entwicklung von USPs und Kernbotschaften in unseren Texten und Ansprachen. Was auf den ersten Blick etwas trocken wirkt, lockert Herr Klauke durch thematisch passende und anregende Videoclips auf, die im Kopf bleiben. Aber es geht nicht nur ums Zuhören und Zuschauen: Der Workshop ist vor allem praxisorientiert. Unsere Meinung ist gefragt, wenn es darum geht, alltägliche Probleme in der PR zu lösen. Wir lernen: Schon bei der persönlichen Vorstellung kann man vieles falsch machen, wenn man anderen in positiver Erinnerung bleiben will! Doch aus Fehlern lernt wir ja bekanntlich.

Feuerprobe am Telefon

Der größte Teil des Kurses dreht sich um eine erfolgreiche Journalistenansprache am Telefon. Wie kann ich auch mit schwierigen Charakteren auf der anderen Seite der Leitung umgehen? Was kann ich tun, damit ich mich bei einem Anruf nicht wie ein Vertriebler fühle? Fragen wie diese werden diskutiert und wir suchen gemeinsam nach effektiven Lösungsansätzen. Anschließend geht es einzeln zur Praxisübung. Zum Einstieg bekommen wir ein Gedicht, dem wir durch unseren Vortrag Leben einhauchen sollen. Dies dient der Vorbereitung für die eigentliche Feuerprobe: Wir simulieren ein Telefongespräch mit Herrn Klauke in der Rolle des Journalisten. Es ist gar nicht so leicht, den schwierigen Charakter, den er spielt, von den aktuellen Produktneuheiten zu überzeugen! Wichtig hierbei ist, die eigene Überzeugung vorzubringen und thematische Anknüpfungspunkte zu finden.

Fazit

Nach den Einzelcoachings setzen wir uns noch einmal zusammen und halten die Ergebnisse des Kurses fest. Wir geben uns gegenseitig Feedback, wie wir uns geschlagen haben und ob unsere Erwartungen an den Workshop erfüllt wurden. Wir können aus dem Coaching mitnehmen, dass es sich lohnt, sich vor dem Telefonat ein wenig Zeit zu nehmen und gegebenfalls auch Stichpunkte aufzuschreiben. Insgesamt sind alle mit der gezeigten Leistung und den Lerninhalten zufrieden. Herrn Klauke gibt uns noch individuelle Tipps mit auf den Weg und auch ein offizielles Zertifikat erhalten wir.