In den vergangenen Wochen hatte ich die Gelegenheit, an einer Online-Fortbildung zum Thema Zeitmanagement über die Plattform Udemy teilzunehmen. In mehreren Sitzungen wurden mir verschiedene Methoden und Strategien vermittelt, um meine Zeit effektiv zu nutzen und meine Produktivität zu steigern. Ich möchte heute einen Einblick geben und vorstellen, was ich aus dieser Fortbildung mitnehmen konnte.

Da ich bereits im Vorfeld mit Udemy gearbeitet hatte, war der Einstieg unkompliziert. Im Vergleich zu meinen vorherigen Kursen gestaltete sich dieser deutlich interaktiver. Zu Beginn wurde das Thema eingeleitet und notwendiges Wissen vermittelt. Dennoch war ich im Anschluss häufig dazu angehalten, den Stream zu unterbrechen und mir selbst Gedanken zu machen. Insgesamt kann die Weiterbildung in fünf verschiedene Sessions mit unterschiedlichen Schwerpunkten unterteilen werden:

Session 1: Positive Assoziationen

In der ersten Session lud mich der Referent dazu ein, positive Assoziationen mit meinen Aufgaben zu schaffen. Hier erinnere ich mich an das Beispiel der Zitrone: Manche finden sie zu sauer, für andere ist sie sehr erfrischend. Genauso ist es auch mit Aufgaben. Im Kurs wurde ich ermutigt, mich in Geduld zu üben, negative Glaubenssätze zu vermeiden und positive Vorbilder zu suchen.

Session 2: Priorisieren, strukturieren, effizient erledigen

In der zweiten Session drehte sich alles um Priorisieren, Strukturieren und Aufgaben effizient erledigen. Der Kursleiter schlug vor, Checklisten anzulegen und zu überlegen, ob Aufgaben vereinfacht oder rationalisiert werden können. Das Tracking der Arbeitszeit und das Einholen von Feedback sollen ebenfalls dabei helfen, die Zeitnutzung zu verbessern. Zudem werde ich versuchen, mein Zeitempfinden zu trainieren und Unterbrechungen während der Arbeit reduzieren.

Session 3: Die Eisenhower-Matrix und konzentriertes Arbeiten

Die dritte Session führte mich zur sogenannten „Eisenhower-Matrix“. Sie soll helfen Aufgaben nach Wichtigkeit und Dringlichkeit zu kategorisieren. Ich übte auch das konstruktive Nein-Sagen und lernte die Anwendung der 3-Minuten-Regel, um kurze Aufgaben sofort zu erledigen. Der Referent empfahl jedoch auch die wichtigsten To Do‘s auf Merkpostern oder -listen festzuhalten. Das Ziel sollte sein, einen produktiven Arbeits-„Flow“ zu erreichen und in diesem zu bleiben.

Session 4: Die ALPEN-Methode und der „innere Schweinehund“

In der vierten Session lernte ich die ALPEN-Methode kennen. Auch sie soll dabei helfen Aufgaben besser zu planen und zu strukturieren. Hier kam der „innere Schweinehund“ ins Spiel: Der Kursleiter empfahl, unangenehme Aufgaben zuerst anzugehen und diese Entscheidungen bewusst zu treffen, um ihn zu überwinden.

Session 5: Biorhythmus, Monotasking und Tagesreflexion

Die letzte Session widmete sich dem Biorhythmus und der Anpassung des Arbeitsrhythmus an die individuellen Bedürfnisse. Für mich war es interessant zu erfahren, dass Multitasking ein Mythos und stattdessen Monotasking viel effektiver sei. Zugleich sollte ich versuchen „Aufschieberitis“ zu überwinden und meine Motivation aufrechtzuerhalten. Der Kursleiter betonte auch die Bedeutung der Tagesreflexion, um meine Leistung ehrlich zu bewerten.

Fazit

Die Fortbildung zum Zeitmanagement war äußerst wertvoll und hat mir viele neue Erkenntnisse und praktische Tipps geliefert. Mit den erlernten Methoden und bin ich nun besser in der Lage, meine Zeit effektiver zu nutzen und produktiver zu arbeiten. Ich empfehle eine Fortbildung allen, die ihr Zeitmanagement verbessern möchten und freue mich schon auf die Anwendung der erlernten Techniken im Arbeitsalltag.