2017 wurde sie zu Deutschlands Lieblingsmonchhichi gewählt – die Mama mit Baby. Und das aus meiner Sicht zu Recht, denn gerade für Mädchen ab zwei Jahren ist dieses besondere Modell ein echtes must have.
Mädchen lieben es bekanntermaßen, ihre Puppen überall mit hinzunehmen und mit ihnen in erste Rollenspiele einzutauchen. Vor allem, wenn sie damit ihre Vorbilder nachahmen können. Die Monchhichi-Mama in pinkfarbenem Kleid mit farblich passender Trage, hat ihr Monchhichi-Baby ganz nah bei sich. Wie im echten Leben.
Monchhichi ist überall dabei
Kinder schlüpfen mit der „Mama mit Baby“ in die Rolle der fürsorglichen Mutter und umsorgen ihr Kleines – von morgens bis abends. Gut, dass das Baby bereits seinen Schnuller im Mund hat. Damit fällt das Beruhigen leichter.
Warum ich als Jungsmama ein Monchhichi als Lieblingsprodukt gewählt habe? Ganz klar: Ich bin selbst bekennender Fan und hatte in meiner Kindheit ein eigenes Monchhichi, das noch heute auf dem Regal im Schlafzimmer sitzt. Es hängen einfach ganz viele Erinnerungen daran. Außerdem beobachte ich bei Mädchen in der Nachbarschaft und Freundinnen meiner Jungs: Sie sind auf Anhieb Feuer und Flamme, sobald sie einen der kuscheligen Weggefährten in ihrer Hand halten.
Lena – ein sechsjähriges Nachbarsmädchen hat gleich vier verschiedene Monchhichis in ihrem Bett. Die Mama mit Baby hat sie zur Geburt bekommen. Seitdem begleitet sie sie überall hin. Manchmal fährt sie sie auch in ihrem Puppenwagen spazieren. Sie hat im Garten ein Holzhaus, in dem alles für ihre Puppen eingerichtet ist – mit Küche, Schrank und Betten. Ganz authentisch.
Kreativität gefragt
Im Rollenspiel werden Kinder ganz schön einfallsreich. Mit der Monchhichi-Mama wird oft fleißig gekocht. Meine Nachbarin und ich müssen dann geduldig am Tisch sitzen und warten, bis das Essen zubereitet ist. Leo hat dazu oftmals keine wirkliche Lust, aber Jonas, der jetzt fast 3 Jahre alt ist, hantiert gern in der Küche – sei es mit mir zusammen oder in seiner eigenen. Und so ist er natürlich auch bei den Kochversuchen von Lena mit dabei. Serviert wird das Essen dann stilecht von der „Mama mit Baby“. Dank der Tragehilfe hat sie die Hände frei und kann uns bedienen. Lecker: Heute gibt es Eintopf 😉.
Kindheitserinnerungen mit Monchhichi
Gerade läuft anlässlich des 45-jährigen Jubiläums von Monchhichi eine Serie auf Facebook zum Thema „Kindheitserinnerungen“. Schaut doch mal vorbei! Wir freuen uns, wenn ihr auch eure Geschichte mit uns teilt. Was meine Erinnerung an die kultigen Plüschtiere betrifft: Meine Schwester und ich hatten jede ein klassisches Monchhichi mit Latz. Wir haben die beiden gehütet wie unseren Augapfel und sie waren immer an unserer Seite. Auch im Urlaub durften sie nicht fehlen. Unsere Eltern mussten mit aufpassen, dass keiner der beiden verloren ging. Wir haben sie immer in unser Spiel integriert. Zusammen mit unseren anderen Puppen lebten sie in unserem Puppenhaus aus Holz, das unser Onkel uns gebaut hatte 😊.
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