Schon seit über 25 Jahren gibt es sie: Pokémons! Und das nicht nur als Videospiel, sondern auch als Sammelkarten. Was damals in Verbindung mit dem „Game Boy“ entstand, entpuppte sich zum großen Hype – der bis heute anhält.  Etwa 150 Pokémons gab’s in der ersten Generation. Mittlerweile sind es rund 1000 verschiedene Charaktere. „Das Tolle ist, dass sie unterschiedliche Kräfte haben und sie sich mit ihnen messen können“, sagt der zehnjährige Leo. Es gibt etliche Lizenzartikel. Auf Leos persönlicher TOP 3 Liste stehen: Sammelkarten, Monopoly und Pokémon Go.

1. Sammelkarten

Leo besitzt mittlerweile 1200 Karten mit unterschiedlichen Charakteren, davon sind natürlich auch welche doppelt, aber das schadet nicht, denn er tauscht liebend gern mit seinen Freunden. Das machen sie sowohl in den Pausen als auch nachmittags, wenn sie sich treffen. Beim Spielen heißt es: Zwei Pokémons müssen gegeneinander antreten. Die übrigen kommen später zum Einsatz, sind im Deck oder auf der Hand. Es gibt „Leben“ und „Schaden“ – nach der Höhe der Schadenspunkte richtet sich, wer gewinnt. Das kann auch eine freie Spielinterpretation sein – Leo spielt es jedenfalls so mit seinen Freunden. Besondere Karten sind die GX, EX, V, V-Max und V-Star – mit Glitzereffekt. „Die sind teilweise richtig viel wert“, betont Leo. Er sammelt erstmal weiter und hofft auf seltene Stücke! Kinder lieben es, Dinge zu sammeln – dazu zählen nicht nur Pokémon-Karten😉.

2. Monopoly

„Es funktioniert wie ein „normales“ Monopoly, aber ich finde es super mit meinen Lieblingscharakteren wie Nidoking und Nidoqueen spielen zu können“, erklärt Leo. Wer am Ende das das meiste Geld, die meisten Pokémon-Center und -Häuser besitzt, gewinnt das Spiel. Eins müssen Spieler mitbringen – viel Geduld (zumindest als Elternteil), denn es kann mehrere Stunden dauern. Das Monopoly eignet sich ab acht Jahren für zwei bis sechs Spieler, aber der jüngere Bruder mit seinen sechs Jahren schafft es unter Anleitung des älteren Bruders ebenso. Die Kanto-Edition enthält sechs Spielfiguren wie Pikachu oder Bisasam. Die Trainer-Kampf- und Professor-Eich-Karten halten einige Überraschungen bereit: „Sie haben das Machomei des Karate-Meisters besiegt. Ziehen Sie 200 Pokédollar ein“ heißt es z.B. auf einer der Trainer-Kampf-Karten oder „Sie graben sich aus dem Gefängnis frei. Behalten Sie diese Karte, bis Sie sie benötigen“ auf einer Professor-Eich-Karte. Damit haben die Kinder eine klare Handlungsanweisung. Das macht Spaß und lockert die Spielrunde auf. Die Kids haben eine Menge Spaß und das Wichtigste – sie sind an regnerischen Tagen drinnen mehrere Stunden beschäftigt 😉.

3. Pokémon Go

Pokémon Go ist eine App, mit der sowohl Kinder als auch Erwachsene ihr Lieblingspókemon fangen können. Ziel ist es, alle zu schnappen, die einem draußen über den Weg laufen. Spieler können aber auch Eier ausbrüten und Pokémon mit anderen Trainern tauschen. In der Corona-Hoch-Zeit hat es geholfen, die Kinder zu einem Spaziergang zu motivieren 😉 (davon gab es seeehr viele als alles geschlossen war). So haben sie frische Luft und mit ein bisschen Glück ihr Lieblingspókemon bekommen.