praktikum-francaDa in der 11. Klasse meiner Schule ein zweiwöchiges Praktikum Pflicht ist, habe ich mich auf die Suche begeben und bin glücklicherweise bei blattertPR fündig geworden :-). Wie sich schnell herausstellte war dies die richtige Entscheidung, da ich viel über die Arbeit und die Prozesse in einer PR-Agentur mitbekommen habe: vom Testproduktversand und dem Erstellen von Pressespiegeln über Social Media Content- und Community-Management bis hin zu Gewinnspieltexten.  Ich habe in kurzer Zeit viel gelernt und  bin sehr dankbar für alles, was mir die blattertPR-Mädels beigebracht haben. Der Austausch in dem 4-köpfigen Team  war sehr hilfreich für mich. Ich hatte abwechslungsreiche Aufgaben, weshalb mir auch nie langweilig wurde. Im Gegenteil: Besonders spannend fand ich die unterschiedlichen Kunden und Themengebiete. Das war manchmal gar nicht so einfach, sich da in der Kürze der Zeit einzuarbeiten, aber es gelang mir dank der tollen Unterstützung nach wenigen Tagen schon ganz gut.

Eintauchen in die PR-Praxis

Zwar hatte ich schon den einen oder anderen Ferienjob absolviert, aber dies war das erste Praktikum für mich in einem Betrieb. Ich bekam damit Einblicke in völlig neue Prozesse und den Arbeitsalltag in einer PR-Agentur. Wie der so aussieht, konnte ich mir vorher nicht vorstellen. Ich habe mich wahnsinnig schnell wohl gefühlt und es sehr genossen, einmal für sich zu arbeiten, und nicht in einem Klassenzimmer mit 20 lauten und unmotivierten Schülern. Zudem fand ich es toll, sich auf einzelne Projekte auch über Tage zu fokussieren, und nicht wie in der Schule, im 90-Minuten-Takt von Mathe zu Deutsch switchen zu müssen.

Zu Beginn meines Praktikums haben mich Sabine und Justine über die Kunden informiert. Justine hat mir die Ordnerstruktur erklärt und wo ich was finde. Die beiden haben mir dann zu Beginn die Aufgaben für die nächsten zwei Wochen übergeben und ich konnte mir weitgehend frei einteilen, wann ich was abarbeite. Das war für mich eine neue und durchaus angenehme Arbeitsweise. Dadurch habe ich gleichzeitig gelernt, zu priorisieren und mich mit den Themen unterschiedlich auseinanderzusetzen.

Fotos, Fotos, Fotos

Der Fokus während meines Praktikums lag auf dem Strukturieren und Erstellen von Bildmaterial. Dieses Thema zog sich wie ein roter Faden durchmeine Tätigkeiten für blattertPR. Ob es darum ging, den bestehende Bilderordner verschiedener Kunden neu zu strukturieren, oder selbst kreativ zu werden und sich die Kamera zu schnappen. Das kam mir als Hobbyfotografin natürlich sehr gelegen :-). Fotos sind für die Pressearbeit unerlässlich, denn die meisten Journalisten, so habe ich gelernt, entscheiden über Bilder, ob sie einen Beitrag aufnehmen oder nicht. Besonders viel Spaß hatte ich dabei, die SmartMax-Zootiere oder Monchhichis in Pose zu bringen und vor verschiedensten Hintergründen zu fotografieren. Anschließend konnte ich die Bilder direkt für selbst verfasste Facebook-Posts verwenden. Dies war außerdem eine der Aufgaben, die mir viel Freude bereitet hat.

Nicht bloß Kaffee kochen

Im Gegenteil! Justine war meine erste Ansprechpartnerin während des Praktikums und  stand mir mit Rat und Tat zur Seite.  Neben Facebook-Posts, durfte ich zum Beispiel auch andere Textformen wie Gewinnspieltexte übernehmen. Sabine und Miriam haben mir unter anderem erklärt, wie man eine Pressemitteilung aufbaut und was beim Verfassen von Posts für Facebook zu beachten ist. Beim Einstellen von Terminen in den Veranstaltungskalender auf der Monchhich-Fanpage habe ich der Werkstudentin Nina über die Schulter schauen können. Mit ihr zusammen habe ich auch eigens getextete Posts einstellen können. Gab es Fragen, so konnte ich diese insbesondere bei Besprechungen oder auch zwischendurch loswerden.

Das vierköpfige blattertPR-Team stand mir Rede und Antwort und war jederzeit für mich ansprechbar. Auch der direkte Austausch mit Nina war für mich hilfreich. Ich könnte mir auch vorstellen, während meines Studiums als Werkstudentin in einer Agentur zu arbeiten. Vor allem das Thema Social Media ist für mich spannend und vielseitig. .

Mein Fazit

Über die letzten 2 Wochen hatte ich zu jeder Zeit das Gefühl, mittendrin statt nur dabei zu sein. Von Anfang an war ich Teil des Teams und ich habe mich immer wohl gefühlt. Ich habe viel gelernt, aber auch der Spaß kam nicht zu kurz. Gerade was beispielsweise das Arbeiten mit Windows angeht, habe ich extrem viel Routine bekommen. Ich würde behaupten, dass ich aus dem Praktikum bei blattertPR unheimlich viel für meine berufliche Zukunft mitnehmen konnte und ich würde jederzeit wieder kommen :-).