• 40 Prozent aller Spielwaren sind heute digital;
  • 2017 nutzen 70 Prozent aller Kita-Kinder mehr als eine halbe Stunde täglich das Smartphone ihrer Eltern;
  • Die Sekiguchi Co. LTD fördert mit 60 verschiedenen Modellen und Monchhichi-Auftritten in Kaufhäusern das kreative Rollenspiel und ein Live-Erlebnis zum Anfassen.

Der japanische Puppenhersteller bringt mit seinen niedlichen Weggefährten Abwechslung ins Kinderzimmer. Ganz ohne App und Bluetooth. Sekiguchi setzt auf kreatives Spielen durch Themen-Monchhichis: ob aus dem Reich der Märchen, der Berufswelt oder dem Alltag. Mit den kuscheligen Plüschtieren ahmen Kinder gewohnte Situationen nach und tauchen ein in die Welt ihrer Vorbilder. Regelmäßig finden auch Walking-Acts, Monchhichi-Auftritte in Lebensgröße, in Kaufhäusern bundesweit statt, um den Kindern ein Erlebnis „zum Anfassen“ zu bieten. Die Stationen der kuscheligen Freunde werden auf der Monchhichi-Fanpage auf Facebook bekannt gegeben: https://www.facebook.com/MonchhichiOffiziell/.

Laut des führenden deutschen Wirtschaftsmagazins „WirtschaftsWoche“ sind mittlerweile 40 Prozent der Spielwaren digitalisiert.[1] Für die „Digital Natives“ längst keine Besonderheit mehr. Ganz selbstverständlich werden auf dem Smartphone der Eltern über YouTube Videos angeschaut oder Kinderspiele-Apps genutzt. Laut der BLIKK (Bewältigung, Lernverhalten, Intelligenz, Kompetenz, Kommunikation)-Studie[2], die unter der Schirmherrschaft der Drogenbeauftragten der Bundesregierung im vergangenen Jahr veröffentlicht wurde, nutzen sogar 70 Prozent aller Kita-Kinder mehr als eine halbe Stunde täglich das Smartphone ihrer Eltern. Das Ergebnis zeigt, wie die digitale Mediennutzung Einzug in die Kinderzimmer hält.

Auch Spielwaren werden zunehmend vernetzt. Mit 3D-Brillen tauchen schon die Jüngsten in virtuelle Welten ein. Die so genannten „Smart Toys“ sollen zwar die Lernbereitschaft der Kinder fördern und für Interaktion sorgen, aber Experten sehen vor allem die Entwicklung von Kindern sowie die Datensicherheit gefährdet: „Um die Vorstellungskraft von Kindern angemessen zu entwickeln, müssen sie zunächst analog spielen lernen. Auch der Einfluss von digitalem Spielzeug auf die kindliche Gesundheit ist unklar. Eine Kurzstudie der Forschungsstelle der EU-Kommission zu Smart Toys (JRC) stellt fest, dass es noch erhebliche Mängel im Bereich Datenschutz der Kinder gibt. So ist oft nicht transparent wie personenbezogene Daten gesammelt, ausgewertet, gespeichert oder auch weitergegeben werden.“ [3]

Fantasievolle Rollenspiele versus digitale Mediennutzung

Die Sekiguchi Co. LTD setzt mit ihren niedlichen, am Daumen nuckelnden Monchhichis einen Gegentrend – generationenübergreifend. „Wir wollen Kinder dazu animieren, selbst kreativ zu werden und mit unseren kuscheligen Weggefährten in fantasievolle Rollenspiele einzutauchen. Das geht mit keiner Smartphone-App“, betont Sabine Blattert-Hardwiger, Pressesprecherin von Sekiguchi Europe. Monchhichi Walking Act

In den 70er Jahren war es der Daumen, in den 80ern dann der Schnuller, den die Kinder bis heute ihrem kleinen Freund zur Beruhigung in den Mund stecken können. Jedes Jahr bringt der Traditionspuppenhersteller aus Japan durchschnittlich fünf bis zehn neue Modelle heraus. Andere werden nach einer Zeit wieder vom Markt genommen. Aus der Monchhichi-Boutique können Kinder aus über zehn verschiedenen Sets wählen und ihre kuscheligen Weggefährten nach Belieben neu einkleiden.


Kindheitserinnerungen wieder aufleben lassen

Viele Eltern erinnern sich noch an ihr eigenes erstes Monchhichi mit Latz aus ihrer Kindheit. Einige haben ihren felligen Freund bis heute aufgehoben, andere besitzen eine ganze Sammlung. Eins haben sie gemeinsam: Sie geben ihre damit verbundenen Kindheitserinnerungen an ihren Nachwuchs weiter. Damit setzt sich die Begeisterung für Monchhichi seit über 40 Jahren fort. Den Wiedererkennungswert schafft Sekiguchi durch den niedlichen Gesichtsausdruck, das Plüschfell und den obligatorischen Schnuller. Monchhichi in Lebensgröße ist ab sofort auch bei bundesweiten Maskottchen-Auftritten zusammen mit Benjamin Blümchen, Heidi oder Leo Lausemaus im Einsatz. Mehr dazu unter https://www.facebook.com/MonchhichiOffiziell/.

[1] https://www.wiwo.de/unternehmen/mittelstand/tablet-und-iphone-statt-puppen-und-kloetzchen-so-ringen-spielehersteller-mit-der-digitalisierung/20709920.html (Dezember 2017)

[2] https://www.drogenbeauftragte.de/presse/pressekontakt-und-mitteilungen/2017/2017-2-quartal/ergebnisse-der-blikk-studie-2017-vorgestellt.html?L=0

[3] https://www.bmjv.de/SharedDocs/Downloads/DE/PDF/Berichte/Faktenblatt_Smartes-Spielzeug.pdf?__blob=publicationFile&v=1 (Oktober 2017)