Nach zwei langen Pandemie-Jahren erholt sich die PR-Branche wieder. Laut PRovoke ist sie 2021 weltweit sogar um 10,6 Prozent gewachsen.
blattertPR auf Expansionskurs
Wir sind ein fünfköpfiges Team mit zusätzlichen freien Mitarbeitern, die sich in bestimmten Bereichen spezialisiert haben und auf die wir nach Bedarf zurückgreifen. Auch wir haben das Auf und Ab, vor allem um den ersten Lockdown herum gespürt. Wir mussten Mitarbeiter in Kurzarbeit schicken, haben Unsicherheiten, Mitarbeiterwechsel und Umstrukturierungen erlebt. Unsere Kunden gaben uns zu verstehen: „Sorry, Budget-Stopp, es wird erst mal nichts mehr in Anzeigen investiert“ oder „Wir müssen die PR komplett on hold setzen.“ Das war natürlich erst einmal hart. Da wir aber langfristige Partnerschaften pflegen, wussten wir: Es geht auch wieder bergauf. Nach vier Monaten konnten wir unsere Arbeit wie gewohnt wieder aufnehmen, und Kunden kamen mit neuen Aufträgen auf uns zu. Und wir konnten sogar drei neue (Projekt-)Kunden gewinnen: ROFU Kinderland, Big Potato Games und By Green Cotton. Bestandskunden wie Monchhichi, SMART Toys and Games und Rollplay sind uns bis heute treu geblieben und schätzen uns als Branchenkenner, Ideengeber und Netzwerker.
Fokus auf digitale Strategien und Dienstleistungen
Messen und Events standen vor wenigen Jahren noch oben auf der Tagesordnung. Für AMIGO Spiele, Diono, Razor oder SMART Toys and Games waren wir regelmäßig mit Messebetreuung und Eventplanung zu neuen Produktlaunches betraut. Ein Zoom-Meeting oder eine schlagkräftige Social Media- und Influencer-Kampagne können kein persönliches Treffen ersetzen, aber sie unterstützen, Botschaften digital zu transportieren in Zeiten, die alternative Maßnahmen erfordern. Unsere Kunden haben verstärkt in Social Media und Influencer Marketing investiert – denn die meisten Eltern (unsere Kernzielgruppe) waren ausschließlich online unterwegs. Die Face-to-Face-Kontakte fielen weg. Das bedeutete: ein Strategiewechsel! Dadurch floss mehr in Online-Maßnahmen – bis zu 80 Prozent. Eltern-Printtitel haben wir in dieser Zeit weniger fokussiert, da bei Gynäkologen, Kinderärzten und Co aufgrund des Infektionsgeschehens keine Zeitschriften mehr auslagen.
Auch bei Lieferschwierigkeiten: flexibel bleiben
Lieferketten waren und sind noch immer unterbrochen: vor wenigen Monaten noch wegen der der Corona-Krise, jetzt wegen des Ukraine-Kriegs. Viele Unternehmen leiden unter der Inflation und steigenden Preisen. Aber auch, wenn ein Produkt unserer Kunden einmal wieder verspätet eintrifft, so bleiben wir doch flexibel in der Kommunikation. In welche Medien oder Kanäle könnten wir mit verfügbaren Produkten rund um Back to school, Outdoor oder Weihnachten gehen? Welche Themenschwerpunkte stehen in welchen Titeln an (Stichwort Themenplanung)? Wo haben wir die Möglichkeit, ein Interview zu lancieren? Wir haben gelernt zu schwimmen, adhoc zu agieren, schnell auf Situationen zu reagieren. Strategische Beratung, kreative Innovation und branchenspezifische Expertise sind auch laut Provoke weiterhin gefragt.
Interne Kommunikation
Auch Mitarbeiterkommunikation wird laut Provoke vermehrt angefragt, denn in Zeiten von Home-Office ist es extrem wichtig, mit seinen Kollegen in Verbindung zu bleiben. Wusstet ihr, dass blattertPR auch Beratung in Sachen Interne Kommunikation bietet? Sabine hat viele Jahre als Chefredakteurin das Intranet der Mainova AG betreut. Gerade in unruhigen Zeiten wie diesen gilt es, Ruhe in die Belegschaft zu bringen und Mitarbeiter als Multiplikatoren zu nutzen. Wer also hier Unterstützung benötigt, darf uns gern ansprechen 😊
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