Man lernt nie aus – deshalb nehmen wir regelmäßig an Weiterbildungen teil, die zu unseren Aufgabengebieten passen. Gerade im Bereich Social Media gibt es ständig Neues. Hier heißt es: flexibel bleiben und sich mit weiterentwickeln! Während Lena an einem Webinar rund um LinkedIn teilgenommen hat, hat sich Melinda über newsaktuell zum Thema Apps für die Erstellung von Videocontent schlau gemacht.

Was die beiden gelernt haben und welche Apps Melinda für Social Videos empfiehlt, lest ihr hier:

PR und Unternehmenskommunikation mit LinkedIn

Auf LinkedIn posten wir regelmäßig Content rund um Branchenthemen und Updates zu uns und unseren Kunden. Daher ist es wichtig, durch Experten Anregungen von außen zu bekommen, damit wir unseren Auftritt weiter optimieren können. Netzwerken ist in der PR das A und O. Deswegen ist auch LinkedIn für uns mittlerweile unverzichtbar. Hier gilt es, uns als Agentur zu positionieren, weiter zu vernetzen und bestenfalls neue Kunden zu gewinnen!

In dem Webinar hat Lena gelernt, wie LinkedIn für PR und Kommunikation erfolgreich genutzt werden kann. Dazu zählen inhaltliche Aspekte: Abwechslungsreicher Content ist genauso wichtig wie die Abstimmung auf die Zielgruppe. Was wir schon gekonnt umsetzen: Um die Reichweite einer Seite zu erhöhen, gilt es, Austausch und Diskussionen anzuregen. Auch die Funktion „Umfragen“ regt die Interaktion in der Community, die wir jetzt noch häufiger einsetzen werden. Der Content-Mix macht’s! Auch externe Links können interessant sein und die Community ansprechen. Auch die nutzen wir schon. Allerdings machen wir die Beobachtung, dass eigene Posts aus dem Agenturalltag besser ankommen. Fazit: Je mehr Interaktion auf einer (Unternehmens-)seite, desto erfolgreicher performt sie!

Auch die „Verpackung“ der Beiträge zählt: Damit User sie überhaupt sehen, posten Unternehmen am Besten werktags zwischen 10 und 11 Uhr. Längere Beiträge aus Blogs können als „Artikel“ veröffentlicht und geteilt werden. Und nicht zu vergessen: Bild- und vor allem Videocontent kommt wie auf allen sozialen Netzwerken am Besten an. Aus diesem Grund hat sich Melinda mit Video Apps auseinandergesetzt:

Melindas Top 3 Video Apps

Kommunikation in Echtzeit – das suggerieren Social Media-Plattformen, wie Facebook, Instagram und Tik Tok. Egal ob Video-Posts, Instagram Stories oder Reels, Bewegtbilder sind effizienter als alle anderen Formate. Zahlen und Statistiken zu dem Thema findet ihr zum Beispiel hier. Den Video-Schnitt haben wir bisher mit Standard-Programmen wie „imovie“ durchgeführt. Doch es schadet nie, sich auch neue Apps mit spannenden Features anzuschauen.

In der Weiterbildung wurden uns sieben Apps vorgestellt, alle haben ihre Vor- und Nachteile. Ein großer Pluspunkt bei allen: Sie sind kostenfrei und ohne großes Know-how nutzbar. Nach und nach habe ich alle Apps ausprobiert und stelle euch nun meine Top 3 vor:

  • VN – der professionelle Allrounder

Der mobile Video-Editor ist ein Tool für Android und Apple-User. Es gibt sogar eine Desktop-Version für den Mac. Hier lassen sich ganz einfach Videos oder Slideshows schneiden und mit Filtern bearbeiten. Dazu kann ich die kostenlosen Tracks aus der Datenbank verwenden oder eigene Musik importieren. Text oder Untertitel lassen sich problemlos einfügen – auch eigene Schriftarten kann ich importieren.

  • Splice – Umfangreicher Video-Editor

Auch mit Splice lassen sich problemlos schnelle Videos oder Slideshows produzieren. Die App bietet Filter, Songs, Text-Überlagerungen, Übergänge und Bearbeitungswerkzeuge. Einfach die Medien aus dem Galerie-Ordner auswählen, Text hinzufügen, animieren und Musik unterlegen – fertig! Auch eine sehr schöne und unkomplizierte App.

  • Quik – Schnell und einfach!

Bei Quik könnt ihr einfach euren Content hochladen und die App erstellt euch automatisch mehrere Optionen mit entsprechender Musik und Effekten als Template. Hieraus könnt ihr eins auswählen und ggf. noch Details anpassen. Eine coole Möglichkeit, um den Content schnell aufzubereiten. Nachteil: Die Templates lassen sich kaum bearbeiten. Möchte man hier einheitliche Schriftarten haben, so lassen diese sich nicht hinzufügen. Da wir bei unseren Kunden ein einheitliches Corporate Design auf den Social Media-Kanälen umsetzen, ist es gar nicht so einfach, das passende Format in der App zu finden!

Fazit

Natürlich ist es kein Muss auf solche Apps zurückzugreifen, aber sie bieten eine tolle Alternative zu Instagram oder Tik Tok selbst. Es ist wirklich spannend, was es mittlerweile alles an Special-Effects und Bearbeitungsmöglichkeiten gibt. Und last but not least: Natürlich ist es immer wichtig, auf den richtigen Content-Mix für die entsprechende Plattform und natürlich die Zielgruppe zu achten!