Das Schreiben verschiedener Textformen gehört bei blattertPR zur täglichen Routine. Wir entwickeln für unsere Kunden Pressematerialien, Websitetexte, Broschüren, Flyer, Social Media-Beiträge und vieles mehr. Pressemitteilungen gehören zu den Klassikern der PR-Texte. Nach wie vor sind sie unverzichtbar, wenn es darum geht, die Nachricht eines Unternehmens einer bestimmten Zielgruppe näher zu bringen. Bei uns dreht sich thematisch sehr viel um Produktneuheiten. Aber auch Unternehmensmeldungen und Personalien stehen bei uns auf der Agenda. Was sind die wichtigsten Kriterien, damit Journalisten eine Meldung aufgreifen? Wir haben heute für euch 5 Punkte zusammengestellt, worauf wir besonderen Wert legen:
1. Hat unser Thema einen Newswert?
Bevor wir mit dem Schreiben einer Pressemitteilung loslegen, machen wir uns Gedanken zum Newswert. Denn nur, wenn der Inhalt der Meldung für die Leserschaft relevant ist, werden die Journalisten sie aufgreifen und in ihren Medien veröffentlichen. Wir halten also zunächst Ausschau nach Merkmalen wie Aktualität (Ist das Produkt wirklich neu?), Nähe (Hat das Thema der Meldung einen direkten Bezug zur Lebenswelt der Leser?), Tragweite (Bringt der Inhalt dem Leser einen konkreten Nutzen?), aber auch kuriose Themen (Gab es solch ein Produkt schonmal?) oder überraschende Aspekte (Was macht das Produkt einzigartig?) geben der Meldung das gewisse Etwas!
2. Das Wichtigste zuerst
Steht das Thema fest, beginnen wir den ersten Teil einer Pressemitteilung mit den wichtigsten Inhalten. Hier hilft es, sich an die W-Fragen zu halten: Wer? Wann? Was? Wo? Wie? Warum? All diese sachlichen Kernfakten gehören an den Anfang: Sie geben dem Journalisten in aller Kürze einen Gesamtüberblick. So kann er in wenigen Sekunden entscheiden, ob die Meldung einen Bericht in seinem Medium wert ist.
3. Kurz und knackig
Die sogenannte KISS-Formel “keep it short and simple“ ist die oberste Prämisse für eine angemessene Sprache. Beim Schreiben legen wir Wert auf möglichst einfache Sätze ohne Verschachtelungen. Wir achten darauf, wenige Substantive pro Satz zu verwenden. Stattdessen bringen starke und aktive Verben viel Lebendigkeit in den Text. Auch der Ton darf nicht allzu werblich sein, denn Journalisten ist Neutralität sehr wichtig. Allenfalls die Zitate dürfen etwas mehr wertende Aussagen beinhalten.
4. Immer schön übersichtlich
Journalisten beschäftigen sich oft nur wenige Minuten mit einer Pressemeldung. Schließlich erhalten sie täglich eine Flut von Unternehmensnachrichten. Damit sie sich einen schnellen Überblick verschaffen können, muss eine Meldung gut gegliedert sein. Nach den Kernfakten am Anfang des Textes folgen weitere Zusatzinformationen und Hintergründe. Zwischenüberschriften und klar getrennte Sinnabschnitte sorgen hier für den nötigen Durchblick. Am Ende jeder Meldung darf der Pressekontakt nicht fehlen, falls weitere Infos oder zusätzliche Bildmaterialien gewünscht sind. Darüber hinaus gibt ein Boilerplate (oder Abbinder) Kurzinformationen zum Unternehmen.
5. Last but not least: Die treffende Überschrift
Die Headline ist das erste, was der Journalist liest. Umso wichtiger ist es, ihn schon hier mit den richtigen Worten in den Bann zu ziehen! Die Kunst besteht darin, in wenigen aktiven Worten das Wichtigste auf den Punkt zu bringen. Je deutlicher die Relevanz für die Leserschaft hervortritt, desto besser. Überzeugungsarbeit leistet auch hier eine aktive Sprache mit starken Verben statt Substantiven!
Wenn ihr mit einem neuen Produkt an die Öffentlichkeit gehen möchtet, und auf der Suche nach den richtigen Worten dafür seid, unterstützen wir euch gerne! Unsere Agentur bringt schon seit über 12 Jahren erfolgreich Marken und Produkte in die relevanten Medien. Einen aktuellen Überblick über Pressemeldungen von uns findet ihr auf unserer Website!
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