Es ist immer schön, wenn wir mal dem Homeoffice- und Büroalltag entfliehen und auf Messen zu gehen oder Kunden zu besuchen. So sind wir letzte Woche Mittwoch zur PAIDI-Zentrale ins bayerische Hafenlohr gefahren. Neben dem Geschäftlichen stand auch eine Führung durch den Showroom, das kleine Museum und die Produktionsstätte auf der Agenda.
Ganz nach dem Motto „Erst die Arbeit, dann das Vergnügen“ beginnen wir mit dem geschäftlichen Teil: Gemeinsam mit Geschäftsführerin Anne-Laure Bigot sowie Tanja Wehner-Dörsch und Christina Pfeil aus dem Marketing-Team besprechen wir KPIs, die Unternehmensstrategie und geplante Kampagnen. Wir sind schon sehr auf unsere gemeinsamen Projekte gespannt!
Zwischen Babybetten, Wickelkommoden und Kleiderschränken
Am Empfang lernen wir Chefdesigner Bruno Agostino kennen, der uns in den nächsten anderthalb Stunden durch das Babyzimmer-Programm, das Museum und die Werkstätte „Backstube“ führen wird. Im vorderen Bereich des Showrooms treffen wir direkt auf das Gitterbettchen „Felie“, für das wir aktuell Pressearbeit leisten und eine Influencer-Kampagne planen. Miriam und Sabine lassen es sich nicht nehmen, direkt den innovativen Schlupfsprossenmechanismus auszuprobieren: „Das Handling ist wirklich super-einfach und die weichen Silikonknöpfe weich und flexibel. Ich musste sie nur nach unten ziehen, um die Stäbe seitlich zu entnehmen. So können Kleinkinder sicher ins Bett ein- und wieder aussteigen.“
Während wir durch die Räume laufen, erklärt uns Bruno einzelne Mechanismen an Schränken, Betten und Kommoden und gibt interessantes Hintergrundwissen zur Entstehung der Produkte. Wir merken ihm dabei sofort seine Begeisterung für gutes Design an 😊 Besonders toll finden wir, dass alle PAIDI-Möbel mitwachsend und dadurch nachhaltig sind.
Eine kleine Zeitreise
Nachdem uns Bruno durch die verschiedenen Babyzimmer-Programme geführt hat, befinden wir uns im kleinen aber feinen „Museum“ von PAIDI. Die Exponate nehmen uns mit auf eine Zeitreise, denn hier steht tatsächlich ein Bettchen aus den Anfängen von PAIDI in den 1930er-Jahren. Auch Werbeplakate, ein klappbares Laufgitter und Entwurfsmodelle aus früheren Zeiten sind ausgestellt. Tanja erzählt uns, dass sie von Privatpersonen noch immer viele Exponate angeboten bekommen, der Platz dafür aber leider nicht ausreicht. Wusstet ihr, dass PAIDI 1935 als erster Möbelhersteller das Gitterbett in Serie produzieren ließ?
Kreative Ideen und handwerkliches Geschick
Als nächstes betreten wir einen Bereich, der normalerweise nur den Mitarbeitern vorbehalten ist: Die Produktionsstätte und Kreativschmiede. Hier ist Fotografieren und Filmen streng verboten, schließlich sollen keine Details zu Neuheiten vorzeitig an die Öffentlichkeit gelangen. Wir fühlen uns geehrt, diesen exklusiven Einblick erlangen zu dürfen! Auch wenn die Maschinen stillstehen, da gerade Mittagspause ist, können wir uns die Geräuschkulisse in den großen Räumen gut vorstellen. Eine Geruchsprobe konnten wir zumindest nehmen. In der Kreativschmiede zeigt uns Bruno Prototypen, an denen er und sein Team momentan arbeiten. Bei jedem Modell ist unsere Meinung gefragt und wir diskutieren gemeinsam über die Vorzüge und Schwächen der einzelnen Designs. Wenn es nach Bruno ginge, dürften wir jetzt regelmäßig vorbeikommen und unsere Gedanken und Vorschläge kundtun 😀
Gestaltungsfreiheit im Kinderzimmer
Nachdem wir uns von Bruno verabschiedet haben, präsentiert uns Tanja im ersten Stock den Showroom mit Kinderzimmer– und Schoolworld-Programmen. Auch hier bekommen wir ein kleine Produktschulung der qualitativ hochwertigen und langlebigen Möbel und stellen fest: Es ist wirklich für jeden Geschmack etwas dabei. Ob Hoch-, Spiel- oder Etagenbett, Jugendliege oder Tiny House – bei allem gibt es eine reiche Auswahl an Materialien und Farben. Gleiches gilt für die Schülerschreibtische und -stühle, die besonders stabil, flexibel anpassbar und ergonomisch geformt sind. So machen das Lernen und Arbeiten gleich viel mehr Spaß!
Fazit
Wir haben uns sehr über die interessante Führung gefreut und dass wir unsere Ansprechpartner bei PAIDI persönlich treffen konnten. Es ist definitiv ein anderes Erlebnis, die Produkte live und in Farbe zu sehen und anfassen zu können, als Beschreibungen einem Katalog zu entnehmen. Wir freuen uns auf die gemeinsame Zusammenarbeit😊
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