Ob wir über Ostern nach Sylt fahren können, steht leider noch in den Sternen, aber mit dem Reisespiel Strand Spiele von SmartGames können wir uns zumindest dorthin träumen 😉. Unser achtjähriger Sohn Leo durfte vorab das coole magnetische Booklet zuhause testen!

Wie kommen die Kinder an ihre geliebten Strandsachen?

Wer als Eltern kennt‘s? Die Kids sind total enthusiastisch und packen am Strand alles aus der Badetasche. Dabei verteilen sie ihre Spielsachen so breitflächig, dass sie nachher den einen oder anderen Gegenstand wieder suchen müssen. Genauso ist es bei dem maritimen Reisespiel Strand Spiele. Und das ist gar nicht so leicht – findet Leo. Das Spiel ist zwar ab sechs Jahren, aber auch für den achtjährigen, erprobten Tüftler eine echte Herausforderung. Die Starter-Aufgaben gehen ihm noch leicht von der Hand, aber bei den Junior-Aufgaben wird’s echt kniffelig. In 48 Aufgaben heißt es: knobeln, was das Zeug hält!

 

Junior-Aufgaben haben’s in sich

Bei den Junior-Aufgaben ist nur noch abgebildet, wer zu wem will. Leos jüngerer Bruder möchte gern helfen, aber mit seinen knapp fünf Jahren fällt es ihm schwer, zu verstehen, warum es strickt nach dem Aufgabenheft gehen soll. Er reicht deswegen nur die Puzzleteile an, die Leo anschließend auf dem Spielfeld ordnungsgemäß verteilt. Bei ihm geht’s immer (ganz streng) nach den Regeln. Ich werde auch hin und wieder ins Spiel einbezogen und soll mit tüfteln. Geht es nicht weiter, schauen wir einfach im Lösungsteil nach. „Warte Mama! Noch nicht nachgucken. Knobel doch mal ein bisschen“, mahnt Leo. Er kann beim Tüfteln eine Engelsgeduld (das hat er nicht von mir 😉) aufbringen und will es erst einmal selbst schaffen, bevor er nach der Lösung schaut. Nach etwa einer Stunde hat er die Junior-Aufgaben geschafft. Jetzt heißt es erstmal: Tüftelpause!

 

Fazit

Strand Spiele ist ab sechs Jahren geeignet und perfekt für unterwegs! Leo mit seinen acht Jahren ist hochmotiviert und arbeitet sich von Aufgabe zu Aufgabe weiter voran. 10 bis 15 Minuten braucht er für eine der Junior-Challenges. Bei allen Aufgaben heißt es: erstmal um die Ecke denken, um schließlich an den geliebten Gegenstand zu kommen. Dabei werden die grauen Zellen so richtig gefordert (auch die der Erwachsenen)! Praktisch: Auf längeren Autofahrten wie nach Sylt bleibt dank der magnetischen Teile alles an seinem Platz und fällt nicht quer durchs Auto. Die Kids sind beim Tüfteln so vertieft, dass auch mal Ruhe ist (was bei zwei Jungs nicht oft vorkommt) und sie sind sinnvoll beschäftigt.