Klassische vs. Online-PR

Klassische Pressearbeit, Online-PR und Social Media gehören ebenso zu unseren Kernkompetenzen wie Events und Messen. Oft werden wir aber gefragt, was PR überhaupt ist. Viele Außenstehende haben ja gar keine Ahnung, was diese Abkürzung überhaupt bedeutet. PR steht für „Public Relations“ und das wiederum für den Beziehungsaufbau zwischen einer Marke und der Öffentlichkeit bzw. den jeweiligen Ziel- oder Dialoggruppen. Steht einmal das PR-Konzept, beschreiben klassische PR und Online-PR zwei wichtige Instrumente im Markenaufbau. Was meine ich mit PR-Konzept? Zu Beginn unserer Arbeit erstellen wir zunächst ein strategisches Konzept für unseren Kunden. Dies basiert auf der jeweiligen Unternehmensstrategie. Das heißt, was und wen wollen wir erreichen? Wir definieren im Rahmen des Konzeptes das Ziel, die Zielgruppen, erstellen eine SWOT (zu Deutsch: Stärken, Schwächen, Chancen und Gefahren)-Analyse und leiten daraus unsere Maßnahmen ab. Was ihr beim Erstellen eines solchen Konzepts beachten solltet, erfahrt ihr in einem der nächsten Blogposts zu unseren Dienstleistungen :-).

Klassische PR lebt (weiter) – Kontakte sind das A und O

Trotz des digitalen Wandels bleibt die klassische Presse- oder Medienarbeit eines der wichtigsten Instrumente, um eine Marke ins Licht der Öffentlichkeit zu rücken. Sie lebt von Kontakten zu relevanten Medien und Journalisten. Dazu zählt u.a. eine Pressemitteilung, in der wir beispielsweise über ein neues Produkt informieren. Wichtig ist es, auch bei der zunächst „eindimensionalen“ Kommunikation, das Thema auf den Titel bzw. das Format abzustimmen. Ganz banal gesagt: Warum sollte ein Fachmagazin ein Verbraucherthema drucken oder ein B2C-Titel über ein neues Verpackungsdesign berichten? Wir behalten unsere Zielgruppen im Blick! Von einigen Redakteuren höre ich immer wieder, dass sie zum Teil von Agenturen mit Pressemitteilungen überschwemmt werden oder gar keine relevanten Infos erhalten. So passiert es schon einmal, dass ein Elterntitel die Mitteilung über einen neuen Prozessor erhält. Daher versenden wir i.d.R. nicht mehr als eine Pressemitteilung pro Monat und stellen Verteiler individuell zusammen. Anschließend gehen wir mit unseren persönlichen Ansprechpartnern noch einmal ins Gespräch und entwickeln gemeinsam passende Aufhänger. Auch hier ist dann, ebenso wie in der Online-Kommunikation, der Dialog gefragt.

Klassische PR mit Online-PR verknüpfen

Dank der voranschreitenden Digitalisierung bleibt es nicht bei Journalisten als wichtige Multiplikatoren. Über die sozialen Kanäle treten wir heutzutage auch in direkten Dialog mit unseren Zielgruppen, meist sind das in unserem Fall Eltern, Kinder oder Jugendliche. (Micro-) Influencer dienen als wichtige Markenbotschafter. Die Medienlandschaft hat sich rasant verändert und unsere Herausforderung ist es, alle Stakeholder über einen Kanal-Mix zu erreichen und beide Instrumente gekonnt miteinander zu verbinden. Bei der Online-PR ändern sich Formate, Ansprache und Wording. Wie kann ich meine Inhalte verpacken, ohne zu werblich zu sein? Und hier sind wir einmal wieder beim Thema Content und Storytelling, denn über platte Werbebotschaften erreiche ich meine Zielgruppe nicht. Prägnante Bilder und Videos, die Emotionen schaffen, sind wichtig, um sich mit einer Marke identifizieren zu können und den Wiedererkennungswert zu steigern.

Fazit

Bei allen Kampagnen, die wir stricken, haben wir auch immer Online-Medien und soziale Kanäle im Blick, um den größtmöglichen Erfolg und virale Effekte zu schaffen. Dabei kommen zumindest in unserem Bereich interaktive Mitmach- und Produkttester-Kampagnen sehr gut an, die wir zum einen über Eltern- und Kindertitel, aber auch über soziale Kanäle streuen können. Wie verknüpft ihr klassische und digitale PR-Maßnahmen?