Vor kurzem standen wir vor der Entscheidung, einen neuen Folgesitz der Gruppe II/III (bis zum 12. Lebensjahr, 18-36 Kg) für Jonas anzuschaffen. Mit seinen 18 Kg und 1,04 Meter war er zu groß fürs Vorgängermodell – einen Maxicosi Pearl, den er vom großen Bruder übernommen hatte. Die Kindersitze der Gruppe I (9-18 Kg) eignen sich nur bis zum vierten Lebensjahr. Jonas Kopf schloss gerade noch so mit der Kopfstütze ab. Es wurde also höchste Zeit, denn Sicherheit steht für uns an oberster Stelle – dabei spielt die Kopfstütze eine entscheidende Rolle! Dazu aber später mehr 😉.

 

Handling & Features für mehr Sicherheit 

Durch die Empfehlung meiner Schwester, die vor einiger Zeit mit Sam den Avionaut Pixel (die leichteste Babyschale auf dem Markt) getestet hat, fiel uns die Entscheidung nicht schwer. Wir haben uns vor dem Lockdown einige Kleinkindsitze fürs Auto bei BabyOne angeschaut. Und schnell kamen wir zum Entschluss: ein Avionaut MaxiSpace (15-36 Kg) muss her! Was uns überzeugt hat? Die einfache Installation und natürlich die robuste Verarbeitung des Sitzes.

Mit wenigen Handgriffen hat mein Mann den Sitz mit dem Gurt (ohne Isofix) befestigt. Die bebilderte Produktbeschreibung für die Installation ist selbsterklärend. Wichtig für die Sicherheit, ist die Einstellung der Kopfstütze, die man manuell je nach Größe des Kindes hoch oder herunterstellen kann. Besonders clever: Der polnische Kindersitzhersteller hat eine eingestickte Linie in der Kopfstütze markiert, die die Höhe anzeigt, auf der die Augen des Kindes sein sollten, damit die sie richtig eingestellt ist! Praktisch finde ich auch, dass die Kopfstütze sich mit nur einer Hand verstellen lässt. So habe ich gleichzeitig die andere Hand für den großen Bruder frei😊.

Die „Seitenwangen“ des durchdachten Kindersitzes sind besonders tief und gleichzeitig mit einem integrierten Seitenaufprallschutz ausgestattet. Gleichzeitig sorgt ein Seitenaufprallschutz-Element (fensterseitig) für zusätzlichen Schutz!

Komfort und Design

Der MaxSpace wächst bis zum zwölften Lebensjahr mit! Auch große Kinder sitzen besonders bequem, weil die „Seitenwangen“ breiter sind als bei einem herkömmlichen Kindersitz der Gruppe II/III. Die besonders tiefe Sitzfläche ist auch für Kinder mit langen Beinen komfortabel und die weit ausziehbare Kopfstütze bietet bis zum Ende der Kindersitzpflicht genügend Platz und Sicherheit.

Praktisch für jüngere Kinder: Der Sitz lässt sich in eine leichte Ruheposition bringen (was für die Gruppe II/III nicht selbstverständlich ist), damit die Kleineren auf einer längeren Autofahrt ein Nickerchen halten können! Dadurch sinken die Kinder während des Schlafens weniger stark zusammen und der Kopf kann nach hinten gelehnt werden.

Wir haben den Avionaut MaxSpace in Grau. Er sieht schick aus, ist qualitativ hochwertig verarbeitet (made in EU) und das Wichtigste: Jonas liebt es, darin zu sitzen!!! Das ist nicht selbstverständlich. Beim Vorgängermodell hat er sich oft eingeengt gefühlt. Auch bei längeren Autofahrten sitzt er jetzt super-bequem und hat nach allen Seiten genügend Bewegungsfreiraum.

Unser Fazit

Uns haben vor allem die Sicherheitsaspekte überzeugt! Besonders toll finde ich, dass der Hersteller eine Linie an der Kopfstütze angebracht hat, die genau mit den Augen des Kindes abschließen muss, sodass es sicher sitzt. So kann man beim Handling nichts falsch machen! Den Avionaut MaxSpace gibt’s in Frankfurt zum Beispiel bei den Zwergperten. Hier geht’s zu weiteren Händlern in Deutschland, bei denen teilweise auch Click & Collect möglich ist!